aus spektrum.de, 1. 6. 2021
»Der Schlüssel ist Dissens in der Gruppe«
Nicht
nur in der Politik werden Expertenmeinungen einfach ignoriert. Warum?
Welche Rolle spielt dabei die Gruppe? Und was hilft bei
Beratungsresistenz? Antworten gibt der Psychologe Thomas
Schultze-Gerlach von der Universität Göttingen im Interview.
von Christiane Gelitz
»Beratungsresistenz
ist ein höchst stabiler Befund, man findet sie in allen Ländern, in
denen man Studien dazu durchgeführt hat«, sagt der Psychologe Thomas
Schultze-Gerlach. Seine Forschung an der Universität Göttingen zeigt:
Mehr noch als Einzelpersonen tendieren Gruppen dazu, Rat weniger zu
beherzigen, weil sie von ihrem gemeinsamen Urteil überzeugter sind –
unabhängig davon, ob sie tatsächlich besser Bescheid wissen. Gemeinsam
mit Kollegen stellte der Psychologe fest: Selbst wenn sie nur zu zweit
sind, befolgen Menschen Rat von Dritten seltener als allein. Im
Interview erklärt er, was hinter der Beratungsresistenz steckt.
»Spektrum.de«: Angenommen, eine
Gruppe von Politikern lässt sich von Fachleuten beraten, wie eine
schwierige Lage am besten zu meistern ist. Was kann bei einer solchen
Beratung schiefgehen?
Thomas Schultze-Gerlach: Die Frage ist erst mal, welche Interessen neben der eigentlichen Lösungssuche noch im Spiel sind, etwa von Interessengruppen, die gar nicht mit am Tisch sitzen. Doch nehmen wir einmal an, es geht nur um die Lösungssuche selbst. Dann müssen Politiker dennoch an die Machbarkeit denken. Für den besten Vorschlag könnte die politische Mehrheit fehlen, oder es sind unerwünschte Nebeneffekte zu erwarten. Dann wird die Idee verworfen, auch wenn sie eigentlich gut ist. Im Idealfall bekommt das Beratergremium etwaige Einschränkungen vorab mitgeteilt und kann sie bei der Lösungssuche einbeziehen. Ein kritischer Punkt ist schließlich noch, die Beschlüsse nach außen stimmig zu kommunizieren.
»Im schlimmsten Fall gibt es eine Person, die die Gruppe führt, und der Rest stimmt immer zu«
Und wenn es allein darum geht, den besten Rat überhaupt zu erkennen: Was steht dem entgegen?
Es
kommt darauf an, wie die Gruppe zusammengesetzt ist. Erstens könnten
Personen dabei sein, die sich für besonders schlau halten oder sich
nicht gerne etwas sagen lassen. Dann wird die Gruppe als Ganzes
ebenfalls weniger empfänglich sein für Ratschläge. Das ist das größte
Hindernis.
Das Problem hinter der Beratungsresistenz wäre dann also gar nicht die Gruppe.
Genau. Ein zweites Hindernis ist aber spezifisch für
Gruppen: geteilte Fehlüberzeugungen. Stellen Sie sich vor, zehn Personen
sind sich relativ einig, wie man mit einem Problem umgehen sollte. Doch
diese Personen haben alle eine ähnliche Fehlinformation gelesen. So
entsteht ein falsches Sicherheitsgefühl. Der Konsens ist weniger wert,
als wenn sie sich auf verschiedene Informationen stützen. Je mehr
Personen unabhängig voneinander zum gleichen Ergebnis kommen, desto
sicherer kann man sich sein, dass es gut ist. Die Unabhängigkeit ist
auch gefährdet, wenn eine Person eine Idee äußert, die anderen das
plausibel finden und gar nicht mehr selbst nachdenken. Im schlimmsten
Fall gibt es eine Person, die die Gruppe führt, und der Rest stimmt
immer zu.
Wie kann man das verhindern?
Indem
die Führungsperson glaubhaft macht, dass Widerspruch gefragt ist. Die
Gruppenforschung zeigt: Der Schlüssel zu guten Entscheidungen ist
Dissens in der Gruppe. Entweder stellt man die Gruppe gezielt aus
Personen zusammen, die unterschiedliche Sichtweisen haben. Oder man
erklärt jemanden zum »Advocatus Diaboli«, zum Anwalt des Teufels. Er
muss die Ideen kritisch auseinandernehmen, also eine Gegenposition
übernehmen. Dann ist ein Machtgefälle in der Gruppe gar kein Problem.
Wird das in der Praxis angewendet?
Ja,
das ist eine verbreitete Technik, um Gruppendenken vorzubeugen. Der
Begriff kommt aus der katholischen Kirche: Wenn die Kurie jemanden
heiligsprechen wollte, wurde einer der ihren zum »Advocatus Diaboli«
auserkoren und musste die Gegenrede führen.
Die Rolle von Konsens in der Gruppe
Ist
sich eine Gruppe schon vorher einig, lässt sie sich von einem anders
lautenden Rat weniger beeinflussen als eine Einzelperson. Das schließen
Thomas Schultze-Gerlach und seine Kollegen Stefan Schulz-Hardt und Andreas Mojzisch
aus Experimenten mit 300 Zweiergruppen und knapp 200 Einzelpersonen.
Die Psychologen hatten ihnen Fragen zum Allgemeinwissen gestellt, etwa
nach der Einwohnerzahl von Hamburg. Waren sich die Teammitglieder
zunächst uneins, berücksichtigten sie den Rat hingegen stärker als
Einzelpersonen.
Kommt es auch auf die Größe der Gruppe an?
Ja.
Wir beobachten, dass schon zwei Personen denselben Rat weniger stark
berücksichtigen als eine Einzelperson. Und wenn wir die Gruppen größer
machen, dann sinkt der Einfluss weiter. Die größte Gruppe, die wir
bisher untersucht haben, umfasste allerdings sechs Personen. Bei 10, 50,
100 Personen könnte es also irgendwo eine Grenze geben, wo der Einfluss
nicht weiter sinkt.
Könnte man mit einer ebenso großen Gruppe an Ratgebern ein Gegengewicht bilden?
Das
wissen wir nicht. In unseren eigenen Studien haben wir keinen
Unterschied gefunden, wenn der Rat von zwei Personen statt von einer
kam. Das kann jedoch auch daran liegen, dass der Versuchsaufbau die Zahl
der Ratgeber nicht sonderlich betonte. Eine Arbeit von Albert Mannes
zeigte, dass die Menge der Ratgeber einen Einfluss hatte. Das halte ich
auch für wahrscheinlich und plausibel, unter anderem aus Erfahrungen mit
Online-Rezensionen: Wir finden es überzeugender, wenn 1000 Leute ein
Produkt gut bewerten, als wenn es nur wenige tun.
Ganz allgemein betrachtet: Was hat in Laborexperimenten den größten Einfluss darauf, ob wir Rat annehmen?
Es
gibt zwei ähnlich starke Faktoren: für wie gut hält man das eigene
Urteil und für wie gut den Rat. Wenn ich sicher bin, dass ich Recht
habe, nimmt der Einfluss des Rats ab; bin ich mir unsicher, nimmt er zu.
Und wenn ich überzeugt bin, dass der Rat nicht besonders gut ist,
ignoriere ich ihn eher; halte ich ihn für gut, werde ich mich anpassen.
Das ist ein vernünftiges Verhalten.
»Problematisch wird es dann, wenn ich entweder den Rat oder mein eigenes Urteil falsch einschätze«
Und trotzdem nutzen wir Rat nicht immer so, wie es vernünftig wäre?
Problematisch wird es dann, wenn ich entweder den Rat oder mein eigenes Urteil falsch einschätze. Die meisten Personen halten sich im Vergleich zum Durchschnitt für etwas kompetenter. Dann ergibt es für sie subjektiv Sinn, einen Rat nicht so stark zu nutzen, auch wenn sie eigentlich davon profitieren könnten. Diese Beratungsresistenz ist ein höchst stabiler Befund, man findet sie in allen Ländern.
Menschen zeigen
sich also deshalb beratungsresistent, weil sie ihre Meinung
fälschlicherweise für besser halten als den Rat, den sie bekommen? Oder
gibt es noch andere Gründe?<
Die
Forschung beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Beratungsresistenz, aber
es ist noch immer nicht klar, was da alles hineinspielt. Wir prüfen
gerade die Arbeitshypothese, dass es auch um das Bedürfnis nach
Autonomie geht. Vor allem, wenn ich einen Rat bekomme, den ich nicht
aktiv eingeholt habe. Dann reagiere ich abwehrend und ignoriere ihn oder
berücksichtige ihn nur so wenig, dass ich mir sagen kann, die
Entscheidung unterm Strich doch selbst getroffen zu haben. Oder ich
erkenne an, dass der Rat eigentlich gut ist, sage aber, dass ich meine
eigenen Fehler machen will.
Wie können Berater dafür sorgen, dass sie trotz allem gehört werden?
Es gibt drei gesicherte Strategien und eine Hypothese. Die erste: Interessenkonflikte offenlegen. Dazu gibt es Studien von meiner Kollegin Sunita Sah von der University of Cambridge. Sie hat gezeigt: Wenn der Berater selbst sagt, dass auch er von seinem Rat profitiert, gewichten die Entscheidungsträger den Rat höher und nicht etwa geringer, wie es angemessen wäre. Bekommt ein Versicherungsberater für höhere Beträge mehr Provision, dann sollte man weniger investieren, als er empfiehlt.
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Und die anderen Strategien?
Die zweite ist, den Rat im Brustton der Überzeugung vorzutragen, denn das wird als Hinweis auf Kompetenz bewertet. Lyn Van Swol von der University of Wisconsin-Madison und Bahador Bahrami von der LMU München haben das unabhängig voneinander nachgewiesen. Die dritte Strategie: sehr präzise Ratschläge zu erteilen, zum Beispiel monatlich 102,73 Euro zu investieren. David Loschelder von der Universität Lüneburg und ich haben das in einer Studie getestet: Die Präzision erweckt den Eindruck, dass der Rat besser ist – da scheint jemand so gut zu sein oder sich so viele Gedanken gemacht zu haben, dass er die Zahl präzise berechnen kann. Und eine weitere Strategie leitet sich aus der Hypothese des bedrohten Autonomiegefühls ab. Ich würde davon ausgehen, dass Rat besser ankommt, wenn mindestens zwei Optionen zur Wahl stehen. Auch wenn eine davon bewusst schlechter ist, entsteht das Gefühl, eine eigene Wahl treffen zu können.
Welche Rolle spielt dabei die Person des Ratgebers selbst?
Expertise und Vertrauenswürdigkeit – also gute Absichten – sind die wichtigsten Faktoren. Man sucht außerdem häufiger Rat bei Mitgliedern der eigenen Gruppe. Zumindest im Labor hat es aber keinen Einfluss, ob ein Rat von einer Person der eigenen oder einer fremden Gruppe kommt. Allerdings wird die Gruppenzugehörigkeit sehr einfach hergestellt, etwa über vermeintliche gemeinsame Vorlieben. In der Realität dürfte das anders aussehen, man stelle sich einmal vor, Grünen-Wählern einen Ratschlag von AFD-Wählern vorzulegen.
»Man muss sich die passenden Ratgeber aussuchen: Personen, die einem Gutes wollen, aber eine ganz andere Sicht auf die Welt haben«
Woraus kann man schließen, ob ein Rat gut ist?
Valide Hinweise sind so etwas wie Berufserfahrung, Reputation oder vergangene Leistungen der Ratgeber. Doch auch ohne solche Anhaltspunkte können wir die Qualität von Rat grob einschätzen. Man kann zwar nicht zwischen sehr gutem, gutem und mittelgutem Rat unterscheiden. Aber einen sehr schlechten Rat erkennt man auch ohne Expertise, in der Regel daran, dass er sehr unplausibel ist. Was man nicht als Qualitätsmerkmal ansehen sollte, sind die Kosten. Wenn man den Ratgeber bezahlt, folgt man seinem Rat öfter, nach dem Motto: Was teuer ist, muss gut sein. Das trifft allerdings nicht immer zu.
Wie kann man denn dann dafür sorgen, dass man guten Rat bekommt?
Man muss sich die passenden Ratgeber aussuchen: Personen, die einem Gutes wollen, aber eine ganz andere Sicht auf die Welt haben. Vorher sollte man sich fragen, was ein Rat überhaupt leisten soll: die bestmögliche Entscheidung liefern? Oder soll er mir die Unsicherheit nehmen, wenn ich bereits eine Idee habe, wie ich mich entscheiden will? Dann frage ich besser Leute, die mir ähnlich sind, deren Meinung also gar nicht unabhängig ist von meiner und die vielleicht dieselben Urteilsfehler machen. Mit großer Wahrscheinlichkeit sagen sie, dass sie es genauso machen würden. Dann kann ich gut schlafen, und ob es eine andere Variante gibt, mit der ich besser gefahren wäre, werde ich in den meisten Fällen nie erfahren.
Ratgeben ist eine Kunst – Rat zu suchen und anzunehmen ebenfalls. Was guten Rat ausmacht und wann er auch beherzigt wird, lesen Sie in dieser dreiteiligen Serie auf »Spektrum.de«.
- Kommunikation: Wie man guten Rat gibt
- Entscheiden: »Der Schlüssel ist Dissens in der Gruppe«
- Urteilen: Guten Rat suchen und finden
Das kommt auf die Art der Entscheidung an. Bei Geldanlagen etwa will man doch keinen unkritischen Ratgeber, sonst ist am Ende das Geld weg.
Genau, da gibt es hartes Feedback. In so einer Situation brauche ich jemanden, der mir wohlgesinnt ist und der über andere Informationen verfügt als ich selbst, um eine unabhängige Meinung zu bekommen und eigene Urteilsfehler auszugleichen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn dafür müsste ich die Urteilsfehler kennen, und das ist meist nicht der Fall. Gerade unsere eigenen Urteilsfehler können wir schwer erkennen.
Man spricht hier von »wisdom of the crowd«, der Weisheit der Vielen. In den meisten Fällen ist das Ergebnis gut, etwa bei Fragen wie der, wie viele Kilometer ein Ort von einem anderen entfernt ist. Doch bei manchen Fragen teilen die Leute eine Fehlüberzeugung. Dann gewinnt man womöglich nichts, allerdings verliert man auch nichts. Es gibt Arbeiten, die zeigen, dass Rat von drei bis sechs Personen genügt, um das Potenzial auszuschöpfen. Mehr als sechs bringen demnach nicht so viel zusätzlich, dass sich der Mehraufwand lohnen würde.
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Unterscheiden sich Männer und Frauen darin, wie sie mit Rat umgehen?
Wir finden nur selten Unterschiede. Und wenn, dann gibt es eine einfache Erklärung. Zum Beispiel waren Männer beratungsresistenter, wenn sie Distanzen schätzen sollten. Sie waren sich in ihrem Urteil sicherer als Frauen – ihre Urteile waren aber gar nicht besser. Geht es um Kalorien in Nahrungsmitteln, sind Frauen beratungsresistenter. Dahinter stecken Geschlechtsstereotype. Außerhalb vom Labor, vor allem im Beruf, können die Geschlechterunterschiede jedoch größer ausfallen. Männer werden für Nachgiebigkeit bestraft, Frauen für forsches Auftreten. Also kann es sein, dass Frauen, die so wenig Rat annehmen wie ihre männlichen Kollegen, als beratungsresistenter wahrgenommen werden. Dazu kenne ich aber keine Forschung.
Woran forschen Sie selbst derzeit?
Wir
untersuchen, wie sich unterschiedlich große Gruppen an Ratschlägen
orientieren. Sofern wir die Drittmittel dafür bekommen, wollen wir das
ausweiten auf die Frage, welche Rolle die Gruppengröße der Ratgeber
dabei spielt. Ein weiterer Fokus soll künftig auf so genannten
normativen Einflüssen liegen, also wann wir einem Rat folgen, um
jemandem zu gefallen oder ihn nicht zu verärgern. Im wahren Leben kann
das einen starken Einfluss haben, aber auch im Labor nutzen
Versuchspersonen Ratschläge mehr, wenn sie wissen, dass der Ratgeber
davon erfährt. Das ist vernünftig, denn Menschen reagieren sehr
verschnupft, wenn man ihre Ratschläge regelmäßig ignoriert. Deshalb
sollte man einen Rat auch mal nutzen, wenn er nicht so gut erscheint –
sonst steht diese soziale Ressource womöglich bald nicht mehr zur
Verfügung.
Verhalten wir uns auch so, wenn der Rat von jemandem kommt, den wir vermutlich nie wiedersehen werden?
Ja,
die soziale Komponente hat selbst unter Fremden großen Einfluss. Als
ich im Ausland mal nach dem Weg gefragt habe, schickte die Person mich
in eine Richtung, die ganz sicher falsch war. Ich habe gewartet, bis die
Person weg war, erst dann bin ich woanders lang.
»Alles, was der eigenen Meinung widerspricht, wird auf Herz und Nieren geprüft, und alles, was ihr entspricht, wird unkritisch für gut befunden«
Hat Ihre Forschung Ihr eigenes Verhalten verändert?
Ich
glaube schon. Ich versuche, anderen Meinungen toleranter zu begegnen.
Wenn man eine Idee hat und die gut findet und jemand anders sieht das
nicht so, dann geht man normalerweise in eine Abwehrhaltung. Alles, was
der eigenen Meinung widerspricht, wird auf Herz und Nieren geprüft, und
alles, was ihr entspricht, wird unkritisch für gut befunden. Wir nennen
das präferenzkonsistente Informationsbewertung. Ich habe mir deshalb
antrainiert, mehr zuzuhören. Wie gut mir das tatsächlich gelingt,
sollten aber besser andere Leute beurteilen.
In welchen Fragen entscheiden Sie lieber allein?
In
Geschmacksfragen, also zum Beispiel, welche Bücher ich lese. In manchen
Dingen braucht ma
Nota. - Sie können es kaum übersehen haben: Das ist ein Kommentar zum gestrigen Eintrag.
Nota für Leute, die viele lesen: Wenn irgendwo umgehen geschrieben steht, probieren Sie mal aus, ob stattdessen denken, meinen, dafürhalten, urteilen oder ganz allgemein handeln eben-sogut oder besser passen würde. Und wenn ja, schauen Sie nach, ob es ein Autor oder eine Autorin geschrieben hat. Wenn letzteres, fragen Sie sich, ob es stimmt, dass Männer lieber über Sachen und Frauen lieber über Beziehungen reden.
JE
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