aus FAZ.NET, 18. 3. 2021
Jan Brachmann schreibt heute unter der Überschriftin der Frankfurter Allgemeinen:
... In den Kulturprogrammen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gärt es. Gabriele Riedle, seit dreißig Jahren Stammhörerin von RBB Kultur, legte vor wenigen Wochen in der „taz“ dar, warum sie jetzt abschalte: Klassische Musik sei zum Ausnahmefall geworden zwischen lauter Softpopkitsch und Neoklassikgesäusel, und die Sprache in ihrer übergriffigen Inkompetenz sei nicht mehr zu ertragen: „Während vor Urzeiten nur die ans Mikrofon durften, die etwas von dem verstanden, wovon sie sprachen, gibt es längst ,Moderatoren‘, die alles wegmoderieren, was anfällt, und ihre Ahnungslosigkeit gekonnt mit Phrasen, Stereotypen, Klischees unter-füttern.“ ...
Nota. - Da haben sie jahrzehntelang so siegreich gegen das Bildungsprivileg der Herrschenden gearbeitet, dass wir es heute mit einem Monopol der Unbildung zu tun haben. Es wurden ja wohl die Falschen quotiert: Für dünkelhafte Idioten* sollte es eine Obergrrenze geben.
JE
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